Furrer Jacot - eine mehr als 150 jährige Geschichte einzigartiger Schmuckstücke

Zufälle sind im Leben die Ausnahme. In der Regel ereignen sich Dinge, die in sich stimmen. Wohl genau deshalb liess sich Firmengründer Jean-Jacques Arbenz 1858 im schweizerischen Schaffhausen nieder, wo er alles vorfand, was er zur Herstellung seiner anspruchsvollen Schmuckstücke unabdingbar brauchte: eine hochstehende Handwerkstradition und eine inspirierende Umgebung. Die wunderbare Lage am Rhein, die mittelalterliche Altstadt, die umliegende Natur, die Kraft und Unbändigkeit des Rheinfalls. All dies waren und sind Quellen der Kreativität und Schaffenskraft und lassen hier an diesem Ort seit jeher einzigartige Stücke entstehen.

Noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts widmete sich Fritz Furrer mit Leidenschaft dem Unternehmen. Und als dieser sich 1943 in Leben und Beruf mit der Westschweizerin Lucienne Jacot zusammentat, entstand daraus eine bis heute andauernde Verbindung aus ungebrochener Kreativität, hochstehender Manufaktur und perfekter Fertigung.

Heute steht Furrer-Jacot für eine über 150-jährige Handwerkstradition für ausgewählte Schmuckstücke, vor allem für exklusive Trau-, Schmuck- und Verlobungsringe. Denn obwohl sich das einstige Einmannunternehmen zu einer weltweit präsenten Schmuckmanufaktur gewandelt hat, stehen der Gedanke an das echte Kunsthandwerk und die individuelle Fertigung noch immer im Zentrum des Denkens und Handelns. Furrer-Jacot ist eine der führenden Unternehmungen für exklusiven Schmuck und ist international bei ausgewählten Juwelieren erhältlich.

2017
Lifeline 2017

Bild links:  Das aussergewöhnliche Ringdesign Snakebone.

Bild rechts:  Gewinn des 25th UK Jewellery Award BRIDAL und des Couture Design Award Men‘s

2016
Lifeline 2016

Bild links:  Umzug in die ehemalige Stahlgiesserei von den Schweizer Stahlwerken AG an der Mühlentalstrasse.

Bild rechts:  Furrer Jacot erfindet das Milgraindesign neu.

2015
Lifeline 2015

Bild links:  Eigenständige Positionierung der Marke Siara.

Bild rechts:  Erste Schritte zum Wiedereintritt ins klassische Schmucksegment von Furrer Jacot.

2014
Lifeline 2014

Bild links:  Eröffnug des Flagship Stores in Ginza Main Chome.

Bild rechts:  Lancierung einer Solitär Kollektion für den US Markt und International unter dem Namen Lucienne Collection.

2013
Lifeline 2013

Repositionierung der Marken-DNA: true and unique und Besetzung des Themenfelds «Bonding», Unterstützung Sortimentserweiterung. Aus Furrer-Jacot wird Furrer Jacot

2010
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2010 - 2012

Bild links:  Walter Häusermann übernimmt nach der Finanzkrise 2010 das Unternehmen und forciert an der Baselworld die Positionierung als Nr. 1 im Trauringsegment.

Bild rechts:  Die handgewickelte Carbon Kollektion wird 2012 lanciert.

2008
Lifeline 2008

Origami: Eine weitere Design-Ikone wird an einem Tag geboren.

2003
Lifeline 2003 Armband with diamonds in gold

Lucas Ruppli gewinnt den De Beers Diamond Award mit der besten Umsetzung des Themas Feuer.

2003
Lifeline 2003

Bild links:  Freche Werbemotive schaffen Markenpräsenz.

Bild rechts:  2003 werden mit der Sculpturekollektion neue Massstäbe im Eheringdesign gesetzt.

1998
Lifeline 1998
1998 - 2000

Der Kettenring wird 1998 lanciert und bleibt bis heute eine Design-Ikone.

1999 Management Buy Out und 2000 Beginn des Trauringverkaufs in den Märkten USA und UK bei günstigem Währungsumfeld.

1996
Lifeline 1996

Lancierung einer Trauringkollektion für Japan

1992
Lifeline 1992

Furrer Jacot entwickelt das bahnbrechende Ringdividuell Systemverkaufskonzept von zusammenstellbaren Designs. Die Firma wird vom Schmuckproduzenten zum Trauringhersteller umfunktioniert.

1990
Lifeline 1990

1990 übernimmt die Basler Handelsgesellschaft mit der UTC die Furrer Jacot und sucht Synergien mit der Jelmoli und dem internationalen Handelsgeschäft.

Bild:  Designentwicklung für Japan

1980
Lifeline 1980

Sarabande: High Fashion Schmuckstücke

Furrer-Jacot expandiert nach Japan

1979
Lifeline 1979

1979 verkauft Fritz Furrer die Firma überraschend an seinen Mitlitärfreund Joerin, Basel, der im Erdölhandel tätig ist.

1975
Lifeline 1975

Bild links:  Siegelringe als Grundpfeiler

Bild rechts:  1975 wird das neue Gebäude in den Gruben eingeweiht.

1960
Lifeline1960

Das Exportgeschäft wird ernsthaft forciert mit den Kernmärkten USA und Naher Osten.

1950
Lifeline 1950

Bild links:  Auszug aus Designbuch 1950

Bild rechts:  Furrer-Jacot produziert an der Münstergasse

1941
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1941 - 1944

1941 tritt Fritz Furrer als kommerzieller Leiter in die Firma J.J. Arbenz ein und übernimmt 1943 die Firma ganz.

Im gleichen Jahr heiratet er Lucienne Jacot aus La Chaux-de-Fonds und nennt die Firma künftig Furrer-Jacot.

1936
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1936 - 1939

Auszug aus Designbuch Kollektion für die Landesausstellung 1939

1915
Lifeline 1915

Bild links:  Auszug aus Designbuch 1915

Bild rechts:  Werkstätte von J.J. Arbenz im Ausbau mit teilweiser maschinellen Vorfertigung an der Sporrengasse.

1872
Lifeline 1872

Das Geschäft entwickelt sich schnell und hat bereits 1872 26 Mitarbeiter.

1858
Lifeline 1858

Nach der Lehre in Genf eröffnet Jean Jacques Arbenz 1857 ein Goldschmiedeatelier. Auf den Ruf der Familie, sein Geschäft im Parterre des Familienhauses zu eröffnen, wechselt er nach Schaffhausen und schreibt nach seinem ersten Geschäftsabschluss 1858 in sein Geschäftsbuch: „Que je suis heureux!“.